KI-Lösungen
Fallstudie
Neue Lösungen zur KI-Contenterstellung für einen Sport- und Bekleidungsgiganten
Lionbridge Knowledge Hubs
- LLM-Einschränkungen überwinden
- Positive Patientenergebnisse
Das Lionbridge-Team für COA-Lösungen konnte sich aktiv an der ISOQOL Conference 2025 beteiligen. Unser Team präsentierte zwei Poster:
Wie viele Teilnehmer der ISOQOL 2025 hat sich auch Lionbridge mit seinen COA-Services (Clinical Outcome Assessment) auf KI in den Life Sciences, insbesondere in COA-Workflows konzentriert. KI lässt sich sogar erfolgreich in die linguistische Validierung und die eCOA-Migration integrieren. Die Konferenz unterstrich den weitreichenden Konsens: KI muss neben der Geschwindigkeit auch Transparenz, Qualität und Inklusivität unterstützen. Das Potenzial dieser Technologie liegt in der Erleichterung arbeitsintensiver anspruchsvoller Aufgaben wie:
Obwohl derzeit noch die ISPOR-Richtlinien von 2005 als Standard gelten, werden sie von einer neuen Arbeitsgruppe überarbeitet, um KI-gestützte Prozesse zu berücksichtigen. Lionbridge wird sich an dieser Arbeitsgruppe beteiligen. Unser Blog enthält weiterführende Informationen über die auf der ISOQOL 2025 diskutierten Themen.
Viele Konferenzteilnehmer äußerten Bedenken hinsichtlich der Bereitschaft der Branche für KI-gestützte COA-Lösungen und Workflows. Dabei standen folgende Aspekte im Mittelpunkt:
Die Konferenzteilnehmer waren sich einig, dass zuverlässige KI-Ergebnisse menschliche Kontrolle und solide Prozesse voraussetzen. Die ISOQOL TCA SIG-Richtlinien, deren Veröffentlichung bevorsteht, werden dabei helfen. Die Lionbridge-Herangehensweise an KI-gestützte COA-Lösungen ist bereits auf diese Leitlinien abgestimmt.
Ein zentrales Thema war die Beschleunigung der eCOA-Migration und der Maßnahmen zur Qualitätssicherung für Übersetzungen. Die Stakeholder betonten, dass KI die Bearbeitungszeiten verkürzen könne, statt nur die Kosten zu senken. Zudem wurde zwischen KI und Automatisierung, die ihrerseits viele Vorteile mit sich bringt, unterschieden. Sponsoren wurde empfohlen, den Einsatz von KI in der klinischen Forschung frühzeitig mit zuständigen Behörden wie der FDA oder der EMA abzustimmen. Schließlich erörterten die Konferenzteilnehmer die laufenden Bemühungen um standardisierte Richtlinien für den Einsatz von KI für Übersetzung und Validierung von eCOA.
Die ISOQOL-Teilnehmer waren sich einig, dass die KI-Ausgaben regelmäßig sinnvoll sein müssen und nicht an der Zweckdienlichkeit gemessen werden dürfen. Die Strukturierung und Interpretation der von Patienten bereitgestellten Daten (PRO, COA, ePRO) erlaubt eine Musteranalyse, die dann für patientenzentrierte Endpunkte bereitgestellt werden kann. Ein ethischer KI-Einsatz kann die Kommunikationslücke zwischen Patienten und Klinikern überbrücken und die Umsetzung von Lebenserfahrung in klinische Begriffe ermöglichen.
Ein Thema der Konferenz befasste sich mit der Frage, wie DHT die kontinuierliche Einspeisung echter Patientendaten in die COA neu definieren. Die Teilnehmer erörterten, wie unverzichtbar KI und maschinelles Lernen (ML) für die Auswertung der umfangreichen Datenmengen von DHT-Wearables und -Sensoren sind. KI analysiert unstrukturierte oder audiobasierte Eingangsdaten und macht so aus Patientenberichten umsetzbare Endpunkte. All dies entspricht den Leitlinien der FDA aus dem Jahr 2023, die eine zielgerichtete Validierung fordern. Nach Maßgabe dieser Leitlinien müssen DHT-Endpunkte zuverlässig, interpretierbar und klinisch aussagekräftig sein.
Folgendes konnten die Konferenzteilnehmer aus der ISOQOL 2025 mitnehmen:
Benötigen Sie Hilfe bei der COA-Lokalisierung? Oder Unterstützung bei der Übersetzung klinischer Prüfungen? Geht es um eCOA-Implementierung oder anderen Life-Sciences-Übersetzungsbedarf? Suchen Sie das Gespräch mit uns.