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A medical provider speaks with an elderly patient at a vaccine clinic.

COVID-19: Dank optimaler Kommunikation zum Immunitätsziel

Teil IV: Kommunikation zu Impfstoffen – wer und wie 

In unserer neuesten Beitragsreihe zum Thema COVID-19 geben Experten von Lionbridge Einblicke in das Ökosystem der klinischen Entwicklung und behördlichen Zulassungsverfahren während der Pandemie und in der Zukunft.

Dank unserer Skalierbarkeit, unseres kompetenten Service und unserer Lösungen in den Bereichen Kommunikation und Technologie ist Lionbridge optimal positioniert, um Sie bei der Entwicklung und Bereitstellung sicherer Medikamente sowie ihrer weltweiten Vermarktung zu unterstützen.

Innerhalb von etwas mehr als einem Jahr führte das neuartige, COVID-19 verursachende Coronavirus erst zu lokal begrenzten Ausbrüchen von Lungenentzündungen, dann zu einer rasend schnell um sich greifenden, unaufhaltsamen Pandemie. In letzter Zeit zeichnet sich jedoch ab, dass diese Bedrohung vielleicht doch bekämpft und eingedämmt werden kann. Mitteilungen und Stellungnahmen von Regierungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen dazu waren sehr gemischt, teils besorgniserregend, teils optimistisch und teils auch reine Fiktion.

Durch die Pandemie wurde das weltweite Problem mangelnder Kenntnisse zu Gesundheitsthemen deutlich. Hierin liegt sicherlich eine Aufgabe für das Bildungswesen. Realistischer ist es jedoch, die Lösung dieses Problems durch eine verbesserte Kommunikation seitens der Vertreter von Wissenschaft, Medizin und Regierungen zu erwarten. 

Wer ist an der Kommunikation zu Impfstoffen beteiligt?

Die Akteure der internationalen Kommunikation rund um das Thema Immunisierung lassen sich grob in vier Gruppen unterteilen:

  • Regierungsstellen und Regulierungsbehörden 
  • Die Pharmaindustrie
  • Gesundheitsdienstleister und Gesundheitsexperten 
  • Die Öffentlichkeit und die Patienten 

In den beiden erstgenannten Gruppen verläuft der Informationsfluss überwiegend in einer Richtung: Der Großteil der Kommunikation von Regierungen, Regulatoren und Pharmazieunternehmen richtet sich an die Öffentlichkeit, wobei es nur selten zum Dialog kommt. Die beiden zuletzt genannten Gruppen sind dabei wesentlich interaktiver. 

Zwar findet zwischen allen diesen Gruppen ein gewisser Informationsaustausch statt, doch die Verbreitung von Nachrichten durch Regierungsbehörden und Medikamentenhersteller ist derzeit der wichtigste Informationsstrom, der die allgemeine Akzeptanz von Impfstoffen in der Bevölkerung unterstützen und fördern kann.


Welche Kommunikationsoptionen gibt es?

Wie und wo der Informationsaustausch stattfindet, kann erhebliche Auswirkungen darauf haben, wie effektiv die Kommunikation letztlich ist. Seit Jahrzehnten sind die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung praktisch nur für Wissenschaftler zugänglich: Gebührenpflichtige Publikationskanäle und Abonnements bewirken, dass Wissen nur innerhalb professioneller und brancheninterner Kreise ausgetauscht wird. Andererseits finden im Zuge der aufstrebenden Open-Access-Kultur Journalisten und die interessierte Öffentlichkeit zunehmend Möglichkeiten, sich selbst über wissenschaftliche Forschungsergebnisse kundig zu machen.

Doch auch abseits dieser Open-Access-Kultur hat die gegenwärtige Pandemie die Verbreitung wissenschaftlicher Informationen deutlich beschleunigt. Die Dringlichkeit, mit der die Welt auf Diagnose- und Präventionslösungen wartet, führt dazu, dass sich derzeit mehr Experten als je zuvor direkt an die Öffentlichkeit wenden.

Dieser stetig wachsende Informationsstrom kann ein Segen sein, da er das Wissen der Allgemeinheit zu einschlägigen Themen verbessert. Er hat aber auch eine Kehrseite, wenn man bedenkt, dass Halbwissen auch gefährlich sein kann. Dies gilt besonders vor dem Hintergrund, dass Experten und Laien anscheinend nicht dieselbe Sprache sprechen und die Begriffe für verschiedene Gruppen unterschiedliche Bedeutungen haben. Fachjargon ist für Insider natürlich problemlos zu verstehen, für die breite Öffentlichkeit dagegen kann er verwirrend sein. Damit verbundenen Missverständnissen kann durch eine proaktive Kommunikation in eindeutiger Sprache vorgebeugt werden. Allgemein kann man sagen, dass es drei Arten von Informationsströmen zu medizinischen und wissenschaftlichen Vorstößen gibt:

  • Nicht oder nur wenig zielorientierte Mitteilungen, darunter solche in sozialen und Mainstream-Medien, die meist in nur einer Kommunikationsrichtung verlaufen
  • Einzelne, verbraucherfreundliche und jederzeit abrufbare Veranstaltungen zur Informationsvermittlung (ebenfalls nur in einer Richtung)
  • Persönliche Gespräche und Dialoge (in beiden Richtungen)

Medien

Soziale Medien und Informationskanäle wie Fernsehnachrichten, Radio und Printmedien sind hervorragend dafür geeignet, die breite Öffentlichkeit mit allgemeinen Informationen zu versorgen. In den meisten Fällen verlaufen diese „Gespräche“ mit der Öffentlichkeit aber ebenfalls nur in einer Richtung – obwohl Plattformen sozialer Medien Möglichkeiten zur Beteiligung anbieten. 

Medien im Allgemeinen können als Kommunikationskanal problematisch sein, vor allem aufgrund vorhandener Zeit- und Platzbeschränkungen. Die Bearbeitung von Inhalten und Texten zwischen Regierungsbehörden und/oder Pharmaunternehmen kann dazu führen, dass wichtige Informationen verloren gehen. Andererseits machen es solche Foren oftmals möglich, dass Experten ihre Forschungsergebnisse in eine für die Öffentlichkeit verständlichere Sprache „übersetzen“.

Verbraucherfreundliche und nachprüfbare Ressourcen

Diese können hervorragende Dienste leisten, in deren Rahmen Informationen von groben Übersichten bis hin zu fundierten Untersuchungen bereitgestellt werden. In diese Kategorie fallen etwa Webinare, Blog-Posts und Pressemitteilungen. Der Informationsstrom erfolgt dabei in einer Richtung. Bei Bedarf können die Inhalte für verschiedene Regionen und Sprachen angepasst oder umgestaltet werden. Da diese Ressourcen Eigentum ihrer Ersteller bleiben, haben die Verfasser mehr Kontrolle darüber, welche Informationen in welcher Weise vermittelt werden.

Personalisierte Gespräche

Da diese Kommunikationsform sehr zeitaufwändig ist, kommt sie im Zusammenhang mit der Medikamentenentwicklung nur selten zum Einsatz. Andererseits entstehen dadurch persönlichere Beziehungen, was zu mehr Vertrauen in die vermittelten Informationen führt.

Solche Gespräche werden dann auch eher von Gesundheitsdienstleistern angeboten. Die Pharmaindustrie kann zur Unterstützung solcher Gespräche Materialien bereitstellen, die für Patienten gut verständlich sind, und auch die Dienstleister selbst entsprechend schulen und beraten.


Wie kann die Industrie ihre Kommunikation mit der Öffentlichkeit verbessern?

Lionbridge verfügt über langjährige Erfahrung darin, fachsprachliche Inhalte in allgemeinverständlicher Form zu vermitteln. Unsere in medizinischen und wissenschaftlichen Themen erfahrenen Spezialisten verfügen über die notwendigen fachlichen Kenntnisse und die sprachliche Kompetenz, um Fachtexte in eine für Laien verständliche Form zu bringen. Ob Sie Informationen für unterschiedliche Altersstufen, Sprachen oder Lesefertigkeiten benötigen: Lionbridge bietet schnelle und zuverlässige Services, damit Sie Ihre Kunden in aller Welt erreichen können. 

Wenden Sie sich an unser Team, um mehr zu erfahren.

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April M. Crehan
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April M. Crehan