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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Hinweis des Autors: Dies ist der erste Artikel einer dreiteiligen Serie, die sich mit den Methoden zur global erfolgreichen Sichtbarmachung Ihrer Marketinginhalte befasst. Teil 2 und 3 lesen.
Die Sichtbarkeit von Inhalten gehört zu den geschäftskritischen Funktionen. Unternehmen investieren viel Geld und wenden viele Ressourcen auf, um wertvolle Inhalte zu schaffen. Doch was nützt dies alles, wenn diese Inhalte nicht suchmaschinenfähig sind?
Aoife McIlraith, Director of Global Search and Marketing Services von Lionbridge, zufolge hängt der Erfolg, die Kunden mit dem passenden Inhalt am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu erreichen und an das Unternehmen zu binden, vom Ranking der Website bei den primären Suchmaschinen ab. Dazu zählt nicht nur Google, sondern auch Baidu in China, Yandex in Russland, Naver in Südkorea, Yahoo in Japan usw.
«Wird die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) und die Sichtbarmachung von Inhalten erst einmal global betrieben», sagt McIlraith, «dann beruht der Erfolg auf den folgenden drei Säulen: der technischen Suche, der On-Page-Optimierung und den Off-Page-Aktivitäten, die bekannte Links an Ihre Website zurückleiten.»
In diesem Beitrag befassen wir uns mit der technischen Suche. Auf die übrigen Themen werden wir in den anderen beiden Beiträgen eingehen.
«Ich sehe die grösste Herausforderung für die Kunden und deren globale SEO-Strategie darin, dass sie sich nicht einmal bewusst sind, dass die technische SEO eine Voraussetzung ist», erklärt McIlraith und fährt fort: «Oder sie gehen davon aus, dass die SEO in ihrer Website eingebaut ist. Die Wahrheit ist, dass dies auf 90% aller Fälle nicht zutrifft.»
In einem ersten Schritt sind auf die SEO ausgerichtete Audits und Fehlerkorrekturen durchzuführen.
Damit wird überprüft, dass der Website-Inhalt gefunden und von den lokalen Suchmaschinen indexiert wird. Es sollte ein vollständiges technisches Search-Audit durchgeführt und die Internationaliserung im Auge behalten werden. Unternehmen, die weder über die Mittel noch die Erfahrung verfügen, sollten eine spezialisierte globale Suchfirma als Berater beiziehen.
Das globale Search-Audit sollte gemäss McIlraith mindestens die folgenden Punkte abdecken:
Was bringt es, in eine lokale Version Ihrer Website zu investieren – Zeit, Geld, unzählige Prüfrunden mit den internen Stellen wie Legal, Brand, Marketing und Sales –, wenn ein leicht lösbares technisches Problem verhindert, dass Ihre interessanten Inhalte von Ihrem Zielpublikum gefunden werden?»
Zwei Aspekten kommt heute besondere Bedeutung zu, wenn es darum geht, dass Ihre Website im Rahmen einer internationalen technischen SEO-Strategie richtig indexiert wird: Mobilfreundlichkeit und Geo-Targeting.
Nicht mobiltaugliche Websites werden bei einer Google-Suche auf Mobilgeräten nicht angezeigt. Ihre lokalen Markt-Rankings beginnen zu sinken und die Sichtbarkeit Ihres Inhalts in den Suchergebnissen nimmt zusehends ab.
Ein weiterer Aspekt, den es nach Ansicht von McIlraith zu beachten gilt, ist eine mögliche Verschlechterung des aktuellen Desktop-Rankings: Während Ihre Lionbridge-Firmenwebsite früher bei der Google-Suche am Desktop-PC noch ein gutes Ranking erhalten hat, werden Sie feststellen, dass sich dieses Ranking allmählich verschlechtert. Der Grund? Ihre Website ist zu wenig mobilfreundlich.
Google betont seit Jahren die Wichtigkeit der Mobilfreundlichkeit und hat diesbezüglich viel geändert.
«Google hat bestätigt – was einmalig ist –, dass es einen neuen Rankingindex testet. Wir gehen davon aus, dass es sich hierbei gar nicht um einen Test, sondern um eine klare Aussage zu einer permanenten Änderung handelt», sagt McIlraith.
«B2B-Unternehmen, die nicht in mobilfreundliche Websites investiert haben, bekommen nun die Quittung von Google präsentiert und dafür, dass sie an der falschen Strategie im Sinne von ‹die Suchanfragen kommen von Desktop-Kunden, warum also investieren› festhielten», sagt sie. «Solche Unternehmen müssen durchaus damit rechnen, dass ihre Sichtbarkeit in den Desktop-Suchergebnissen abnimmt.»
Ist Ihre Website mobilfreundlich und verfügt sie über ein Responsive oder Dynamic Design müssen Sie nichts unternehmen oder befürchten.
McIlraith warnt jedoch: «Falls Ihre Website noch keine strukturierten Daten nutzt, sollten Sie dies jetzt dringend ändern. Die Verwendung von strukturierten und Mikrodaten auf Websites wird im laufenden Jahr eine noch grössere Rolle spielen für ein hohes Ranking [auf der Suchergebnisseite der Suchmaschine].»
Am effektivsten ist die Verwendung des Tags ‹hreflang›, der das richtige Ranking der lokalisierten Seiten gewährleistet. «Grundsätzlich sagt dieser Tag den Suchmaschinen, dass lokale Versionen Ihrer Website vorhanden und in den Suchergebnissen anzuzeigen sind», erklärt sie.
Werden diese Tags nicht korrekt eingebaut, überlässt man die Kontrolle den Suchmaschinen.
«Erhält Google keine klare Anweisung, welchen Inhalt Sie angezeigt haben möchten, wählt Google den seiner Meinung nach relevantesten und, glauben Sie mir, das Ergebnis ist häufig falsch, insbesondere bei mehrfachem doppelten Inhalt», sagt McIlraith.
Markt:
«Dies ist ein grundlegender technischer Fehler mit schwerwiegenden Auswirkungen auf das Geschäft», sagt McIlraith. «Wird Geo-Targeting mit dem korrekten internationalen Tag ‹href-lang› implementiert, lassen sich falsche Suchergebnisse vermeiden und wird der neue Inhalt zukunftsfähig gemacht.»
Unser nächster Artikel beschäftigt sich mit der On-Page-Optimierung von übersetzten Websites. Lesen Sie weiter: Teil 2 – Globale On-Page SEO: Was es ist und wo Sie anfangen sollten
› Die globale Suche ist ein wichtiges Element des globalen Inhalts und des Kundenerlebnisses. Diese Webinar-Aufzeichnung (in Englisch) vom 4. Mai 2017 bietet weitere nützliche Hinweise.