SPRACHE:
SPRACHE:
Lionbridge Knowledge Hubs
- Positive Patientenergebnisse
- Die Zukunft der Lokalisierung
Content-Services
- Technische Redaktion
- Schulungen
- Finanzberichte
- Digitales Marketing
- Content für SEO
Übersetzung und Lokalisierung
- Videolokalisierung
- Software-Lokalisierung
- Website-Lokalisierung
- Übersetzung für regulierte Branchen
- Dolmetschen
- Live Events
Testdienstleistungen
- Testservice
- Kompatibilitätsprüfungen
- Interoperabilitätsprüfungen
- Performance-Tests
- Zugänglichkeits-Tests
- Überprüfen des Kundenerlebnisses
Lösungen
- Übersetzungsservices
- Maschinelle Übersetzung
- Smart Onboarding™
- Aurora AI Studio™
Unsere Knowledge Hubs
- Positive Patientenergebnisse
- Die Zukunft der Lokalisierung
- Mit Innovation zur Immunität
- Covid-19-Sprachressourcen
- Disruption Series
- Patienteneinbindung
- Lionbridge Insights
- Pharma-Übersetzungen
- Klinisch
- Regulierung
- Nach der Zulassung
- Für Unternehmen
- Medizinprodukte-Übersetzungen
- Validierung/Klinische Studien
- Regulierung
- Nach der Autorisierung
- Für Unternehmen
Bank- und Finanzwesen
Einzelhandel
Luxusgüter
E-Commerce
Lionbridge Games
Automobilbranche
Konsumgüter
Technologie
Maschinenbau und Fertigung
Rechtsdienstleistungen
Tourismus und Gastgewerbe
SPRACHE AUSWÄHLEN:
Unsere Lokalisierungsexperten beraten Sie gerne.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie bereits eine gewisse Akzeptanz geschaffen haben. Viele Lokalisierungsmanager tun sich schwer damit, die Führungsebene dazu zu bringen, den Wert ihrer Arbeit zu erkennen und die Budgets zu erhöhen, wenn sie darum bitten. Diese Manager müssen oftmals belegen, dass die Übersetzung als Gewinntreiber dient und nicht als Kostenfaktor, als den sie von den weniger global orientierten Unternehmen angesehen wird. Etwas, das sie nicht verstehen, kaufen Menschen nicht. Gemäß Common Sense Advisory kaufen 55 Prozent der Verbraucher weltweit nicht bei E-Commerce-Websites ein, die nicht in ihrer Sprache verfasst sind. In Indien ist diese Zahl sogar höher: 90 Prozent der Verbraucher erwarten eine vollständige Lokalisierung von Produkten und Marketingmaterialien.
Lokalisierungsexperten müssen solche Statistiken oftmals vorweisen, um zu belegen, dass ihre Jobs eine Daseinsberechtigung haben und dass Übersetzungen überhaupt erforderlich sind. Ihr Glück ist, dass Ihr Chef bereits davon überzeugt ist. Er ist ja derjenige, der auf Sie zugekommen ist und Sie darum gebeten hat, sich dieses großen Projekts anzunehmen und dabei die Übersetzungen für einen brandneuen Markt mit mehr als einer Milliarde Menschen zu managen. Damit das Unterfangen gelingt, brauchen Sie ein umfangreicheres Verständnis der indischen Marktlandschaft.
Diese vernetzten Kunden wickeln E-Commerce und E-Transaktionen zunehmend auf Mobilgeräten ab und nutzen hierfür Plattformen wie die Shopping-Apps Flipkart, Snapdeal, Amazon und Paytm. In einer Gesellschaft, die sich derzeit von bargeldbasierten zu bargeldlosen Transaktionen entwickelt, verlässt man sich beim Abschluss von Käufen auch zunehmend auf Ewallet-Apps.
Hinsichtlich der Übersetzung ist es entscheidend, zu bedenken, dass auf diesem Markt Mobiltelefone eine herausragende Rolle spielen. Adaptives Design mag der beste Ansatz für amerikanische und europäische Websites sein, wenn es jedoch um die Lokalisierung für Indien geht, kann eine Transkreation-Neugestaltung erforderlich sein, je nachdem wie das neue, zielsprachliche Benutzeroberfläche auf dem Telefon aussieht. Falls die ursprüngliche Website in der Ausgangssprache für ein anderes Gerät optimiert wird, müssen Sie zusätzliche Benutzererfahrungstests einplanen.
Diese Generation ist zu einer eigenständigen Kaufklasse geworden. Rund 440 Millionen Millennials, wie man junge Menschen bezeichnet, die zwischen den späten 1980er-Jahren und 2005 geboren wurden, leben zurzeit in Indien. 2030 werden 77 Prozent aller Inder entweder zu den Millennials oder zur Generation Z, die die nach 2005 Geborenen beschreibt, angehören. Sie stellen eine gesellschaftliche Gruppe, die nicht nur das Internet, sondern auch die sozialen Medien mit Eifer nutzt. Insbesondere die Millenials beziehen ihre kauftreibenden Informationen aus dem Internet sowie aus den sozialen Medien. Diese Affinität zur Technik ist nicht nur maßgeblich dafür, wie optimiert die mobile Website Ihres Unternehmens sein muss, sondern beeinflusst auch die Marketingbotschaft an sich. Indische Millenials sind bestens informierte, kluge und kompetente Verbraucher, die schnell herausfinden, was sie möchten und ob es wirklich das ist, was Ihr Unternehmen zu bieten hat.
Daher kaufen sie gemäß Divella „mit Blick auf die Funktionalität. Sie sind keine Verbraucher, die auf ihren Status bedacht sind und mit ihrer Uhr, ihrem Smartphone oder anderen Gegenständen prahlen wollen. Inder sind auf die Funktion und den Nutzen bedacht." Er ergänzt: „Ihre Kaufgründe sind sehr pragmatisch“. Daher ist es problematisch, wenn Ihre aktuelle Marketingstrategie darauf aufbaut, cool zu wirken und mit den anderen Schritt zu halten. Sofern sie diesem anspruchsvollen und kritischen Markt gerecht werden sollen, erfordern Inhalte dieser Art keine Übersetzung, sondern eine Lokalisierung und in einigen Fällen gar eine vollständige Transkreation. Welche Dienstleistung gefragt ist, erfahren Sie, indem Sie sich die Altersgruppen in jedem einzelnen Bundesstaat ansehen, sowie inwiefern mobile Geräte in der jeweiligen Region verbreitet sind. Je stärker die Verbraucherbasis vernetzt ist, desto eher werden fundierte Kaufentscheidungen getroffen, die nicht auf dem „Willst du cool sein?“-Marketing basieren. Statistisch gesehen nutzen vernetzte Verbraucher eher Premiumdienste und werden treue Kunden einer Marke, und das nicht nur in Indien, sondern überall: Die sprachliche Zugänglichkeit nach dem Kauf wirkt sich weltweit auf 74 Prozent der Kaufentscheidungen der Verbraucher aus. Diese Markenloyalität bestimmt, welche Inhalte nach der Markteinführung übersetzt werden müssen, damit das Unternehmen Stammkunden gewinnen kann.